Verbundfolien

Wir liefern mehrschichtige Verbundfolien aus Aluminium, PET, PE, Papier und anderen Materialen. Unsere Verbundfolien finden Anwendung in der Verpackungsindustrie, bei Lebensmittel- und Pharmaverpackungen, in der Isolationsbranche für Bau und Industrie, sowie für Hersteller technischer Produkte.

Wir liefern die folgenden Typen von Verbundfolien

Verbundfolien bestehen aus mehreren Schichten unterschiedlicher Ausgangsmaterialien, die zusammengefügt werden.

Verbundfolien sind flexible Materialien, die wir, je nach Zusammensetzung, als Rollenware oder Zuschnitt liefern. Die Flexibilität ist von der Dicke der Folie, sowie dem eingesetzten Material abhängig. Gängige Foliendicken bewegen sich zwischen 6 und 2.000 bis 4.000µ, dünnere Folien unterhalb dieser Stärken gelten als Membrane. Die Ausführungen reichen von transparenten bis zu undurchsichtigen Folien aus Kunststoff, Metall oder Papier.

Typische Dicken von Verbundfolien mit Aluminium liegen zwischen 100 bis 200µ, Verbundfolien mit Kunststoffen zwischen 2.000 bis 4.000µ.

• Aluminium- / Kunststoffkombinationen

  Aluminium- / Kunststoffkombinationen als Verbundfolien sind hier aus der weiterverarbeitenden Industrie, Pharma- und Lebensmittelindustrie, aber auch vielen anderen Branchen nicht mehr wegzudenken. AlFiPa hat sich hier eindeutig positioniert und als verlässlicher Partner europaweit einen Namen gemacht.

• Duplex- und Triplexfolien

  AlFiPa liefert Duplex- und Triplexfolien für technische Anwendungen und Branchen. Verbundfolien können mit einer zusätzlichen Barriereschicht in der Siegelfolie versehen werden. Vielfach erfolgt das Einbetten in PE oder EVOH. Man spricht bei 2-Schicht Verbundfolien von Duplex. Verbundfolien aus 3-Schichten bezeichnet man als Triplex.

• Typische Anwendungsgebiete von Verbundfolien

  Typische Anwendungsgebiete sind die Bereiche, in denen Verbundfolientypen beispielsweise mit zusätzlichen Barriereschichten versehen, funktional eingesetzt werden. Eigenschaften wie eine hohe mechanische Festigkeit, Kälte- und Hitzebeständigkeit, aber auch die Durchlässigkeit von Wasserdampf, sind Eigenschaften, die von Aufbau und Zusammensetzung der Folienschichten einer Verbundfolie maßgeblich bestimmt werden. Kunden von AlFiPa haben den Vorteil, einen für sie maßgeschneiderten Verbundfolientyp zu erhalten.

Verbundfolie Zusammensetzung Beispiel

AlFiPa – Produktion von Verbundfolien

Wir bieten Ihnen mit unseren hochfunktionalen und veredelten Verbundfolien passgenaue Lösungen für Ihre Branche. Das reicht von der Erstellung der passenden Verbundfolien für Ihre Verpackung, über Verbundfolien als Ausgangsbasis für hocheffektive und funktionale Isolierungen, bis hin zu Lösungen für Physik und Wissenschaft.

AlFiPa Verbundfolien werden in zwei Verfahren hergestellt, Laminieren (Kaschieren) und Beschichten (Extrudieren).

Laminieren (Kaschieren) flexibler Materialien

Wir realisieren ein genau auf Ihr Produkt und Verwendungszweck abgestimmtes Kaschierverfahren bei Verbundfolien. Sie erhalten einen hochwertigen Verbundstoff zur Weiterverarbeitung an Ihrem Produktionsstandort.

• Laminieren (Kaschieren)

  Laminieren (Kaschieren) ist ein Verfahren, bei dem mindestens zwei Folienbahnen miteinander verbunden werden. Bei dem vollflächigen Verfahren, bei dem die einzelnen Lagen verbunden werden, entsteht ein Verbundstoff, der aus mehreren Einzelschichten besteht. Dabei können die unterschiedlichsten Materialien miteinander verbunden werden. Neben den gebräuchlichsten Verbundstoffen bei Folien, wie Kunststoff und Aluminium, eigenen sich beispielsweise grundsätzlich auch Pappe oder Textilien.

• Kaschiermittel / Bindemittel

  Kaschiermittel / Bindemittel. Geeignete Kaschiermittel in der industriellen Fertigung sind Lacke, Leime, aber auch Wachse. Ein Kaschieren erfolgt vielfach als Dekoration oder zur Verbesserung der Materialeigenschaften.
  Klebstoffe werden auf die so genannte Trägerbahn aufgetragen, die dann Klebstoffe absorbiert. Beim Duplexverfahren wird die zweite Folienbahn gegen die Trägerbahn gepresst, so dass ein zweischichtiges Laminat entsteht. Folienbahnkaschierungen werden vorgenommen, um zum einen gewünschte optische Eigenschaften zu erhalten, zum anderen aber auch die Barrierefunktion des Trägermaterials zu beeinflussen.

Welches der Bahnkaschierverfahren eingesetzt wird, ist abhängig von der Anwendung des Produkts. AlFiPa bringt Kunden auch schon in der Früh- und Planungsphase einer Produktverpackung den entscheidenden Planungsvorteil. Wir projektieren mit Ihnen von der Idee, bis hin zum fertigen Produkt, was passgenau auf das Unternehmen abgestimmt ist.

Wir verfügen im Unternehmen über eine Vielzahl von Anwendungsverfahren und Techniken für Ihre Branche. Ob nun aus dem Food- oder Nonfood-Bereich, Baubranche, Pharma- oder medizintechnischen Bereich. Verbundfolien von AlFiPa bringen Ihnen hier den technologischen Vorsprung durch eine innovative Technik.

Das Kaschieren kann nach verschiedenen Verfahren erfolgen:

• Nasskaschieren

  Bei diesem Verfahren, um Folienbahnen miteinander zu verbinden, wird das Kaschier- oder Bindemittel nass eingesetzt. Diese Anwendung ist sehr gebräuchlich, wenn Papiere mit Aluminium kaschiert werden müssen. Am Ende steht eine Aluminium/Papier Kaschierung, bei der beide Materialien eine untrennbare Verbindung eingegangen sind.

• Trockenkaschieren

  Hier wird Klebstoff als Bindemittel eingesetzt, der in Wasser oder Lösungsmittel gelöst wurde und auf eine der Folienbahnen aufgebracht wird. Die eigentliche Kaschierung erfolgt dadurch, dass die eine Folienbahn unter dem Andruck von Walzen mit der anderen Folienbahn unter hohem Druck angepresst wird. Hierbei gilt es den Druck so einzusetzen, dass eine optimale Verbindung beider Bahnen gewährleistet wird.

• Wachskaschieren

  Bei diesem Verfahren wird der Klebstoff, hier Wachs oder “Hot melt” in geschmolzenem Zustand auf eines der zwei Trägermaterialien aufgetragen. Dieses Verfahren wird zur Produktion von Papier- oder Papier-Aluminiumfolie-Kaschierungen verwendet, die häufig für die Verpackung von Keksen und Backwaren eingesetzt werden. Als Bindemittel wird hier der Kleber durch Wachs ersetzt.

• Lösungsmittelhaltiges Kaschieren

  Beim Kaschieren kommen Lösungsmittel für die Klebstoffe zur Verwendung, die zum einen eine gute Löslichkeit des Klebers gewährleisten, aber beispielsweise bei Folien, die bei Lebensmitteln eingesetzt werden, vermieden werden sollten, um strengen Auflagen zu entsprechen. Beim Verfahren wird deshalb in lösungsmittelhaltig oder lösungsmittelfrei unterschieden.

• Lösemittelfreies Kaschieren

  Lösemittelfreies Kaschieren. In dem Verfahren wird gänzlich auf Lösungsmittel verzichtet. Klebstoffe, die keine Lösungsmittel enthalten, sind auf 2-Komponenten aufgebaut, sie reagieren miteinander und benötigen keine Trocknungsphase.

Beschichten (extrudieren)

Beim Beschichtungsverfahren auf einem Trägermaterial, wird Beschichtungsmaterial auf die Trägerbahn aufgebracht, die sich bewegt. Flexible Trägerbahnen werden hier gewissermaßen abgerollt und beschichtet. Am Ende steht ein Trägermaterial, es kann sich dabei um Folien, Papiere oder Aluminiumfolien handeln, die nach dieser funktionalen oder optischen Veredelung über neue Eigenschaften verfügen. AlFiPa produziert hier nach Kundenwünschen der weiterverarbeitenden Industrie die Folien, die als Grundmaterial für beispielsweise neue Verpackungen oder Isolierstoffe fungieren.

• Beschichtungsarten

  Lackierungen ist die am gebräuchlichsten Beschichtungsart, die eine Hochglanzfläche erzeugen kann. Gerade in der Lebensmittelbranche sind bestimmte Verfahren bei bestimmten Lebensmitteln gebräuchlich. Beispielsweise werden bestimmte Barriereschutzfunktionen bei Folien benötigt, die als Grundmaterial von Lebensmittelverpackungen verwendet werden. Hier können wir als Unternehmen die Folien produzieren, die beispielsweise Aromen schützen und versiegeln.

• Beschichtungsanlagen

  Beschichtungen werden innerhalb einer Druckmaschine aufgetragen oder aber in Beschichtungs- und Kaschieranlagen. Spezielle Arten von Beschichtungen erfolgen auf Folien, können aber beispielsweise auch auf Etiketten, Trennpapieren oder Laminaten erfolgen. Die Anwendungsbereiche finden sich von der Industrie bis hin zur medizinischen Anwendung.
  Bei den Beschichtungsanlagen oder so genannten Beschichtungslinien ist die gängige Technik mittels eines Auftrags über Walzen. Bevor flexible Materialien / Folienbahnen auf Rollen gewickelt werden, durchlaufen sie einen Trocknungskanal.

Die Verbundfolien sind in folgenden Breiten verfügbar:

• 8-10 mm (auf Аnfrage)
• 10-50 mm
• 50-100 mm
• 100-200 mm
• 200-300 mm
• 300-400 mm
• 400-500 mm
• 500-750 mm
• 750-1000 mm
• 1000-1300 mm
• 1300-1600 mm
• 1600-1900 mm
• 1900-2100 mm
• ab 2100 mm (auf Аnfrage)

Typische Arten unserer Verbundfolien

Das speziell mehrschichtige Material eignet sich für Verpackungsbeutel und beispielsweise Verpackungen, die für eine Pasteurisierung geeignet sein müssen oder besondere thermische Eigenschaften aufweisen sollten. Aluminium erzeugt hier eine starke Barrierewirkung. AlFiPa kann hier als Anbieter mit mittlerweile 40 Jahren Erfahrung, der weiterverarbeitenden Industrie Material liefern, das mit bis zu 10 unterschiedlichen Hochglanzfarben bedruckt werden kann. Typische Verpackungslösungen finden sich beispielsweise bei Kaffee oder in Soßenverpackungen.

Kombinationen aus dem AlFiPa Programm:
Die Materialkombination, aus der die Verbundfolie hergestellt wird, bestimmt den funktionalen Einsatz. Hier die gängigen Grundstoffkombinationen bei Verbundfolien:

Tabelle 1: Grundstoffkombinationen bei Verbundfolien

Verbundfolien mit Gelege und Gewebe:

Dämmstoffhersteller in ganz Europa vertrauen auf Aluminium- und Verbundfolien von AlFiPa. In der Form entstehen dann Isolationsstoffe, die effektiv thermisch und akustisch dämmen.
Eines unserer Kernkompetenzen liegt in der kundenspezifischen Bereitstellung des Materials, das in der weiterverarbeitenden Industrie gefordert wird.

Tabelle 2: Verbundfolien mit Gelege und Gewebe

Neben diesen typischen Materialaufbauten liefern wir eine Vielzahl von Aufbauten und Spezifikationen nach Ihrem speziellen Wünschen und Bedürfnissen. Wir beraten Sie gerne, welche Verbundfolie für ihre Anforderungen am besten geeignet ist – auch bei kleinen und mittleren Mengen. 40 Jahre Expertenwissen auf diesem Gebiet, machen uns zum verlässlichen Partner – und das bereits in der Frühphase der Produktentwicklung.

Eigenschaften der in Verbundfolie verwendeten Materialien

Polyamid (PA)Verbundfolien aus Polyamid zeichnen sich durch eine hohe Festigkeit bei mechanischer Belastung aus. Dieser Folientyp verfügt über sehr gute Barriereeigenschaften, die bei zunehmender Luftfeuchtigkeit jedoch abnehmen. Die Witterungsbeständigkeit, Kälte- und Hitzeresistenz, sowie die Unempfindlichkeit gegenüber Wasser, sind folientypische Eigenschaften. Dieser Verbundfolientyp lässt sich gut thermoformen und ist dehnbar.

Wir bieten Verbundfolien für folgende Anwendungsgebiete:

Lebensmittel- und Arzneiverpackungen

Verbundfolien sind bei Lebensmittel- und Arzneiverpackungen erste Wahl. Der Aufbau der AlFiPa Verbundfolien orientiert sich an die notwendigen Funktionen der künftigen Lebensmittel- oder Arzneiverpackung. Hier sind es Schutzfunktionen, die maßgeblich die Produkteigenschaften bewahren, aber auch andere funktionale Eigenschaften werden von vorneherein bei der Wahl des Folientyps berücksichtigt.

Das können Funktionen, wie beispielsweise Öffnungsverhalten, Wiederverschließbarkeit, aber auch optische Eigenschaften sein, die maßgeblich Kaufentscheide steuern können. Diese am Marketing orientierten Eigenschaften, wie die Oberflächenbeschaffenheit, bringen am POS den Vorteil. Um diese komplexen Eigenschaften in Folien zu realisieren, unterscheiden wir in Schichtkomponenten und Folientypen, die den gewünschten Eigenschaften zukommen. Wir bieten hier der weiterverarbeitenden Industrie die Möglichkeit einer Vorauswahl zu treffen, um Produkteigenschaften der Folie zuzuordnen, die funktional und optisch der Grundstoff für Verpackungen wird.

Typische Druckträgerfolien sind:

• Polyesterfolie (PET)
• Polypropylenfolie (PP)
• Polyamidfolie (PA)

Typische Barrierefolien (Folien mit Barriereschichten):

• Aluminiumfolien
• Metallisierte Folien ( PETmet)
• Bedampfte Folien
• EVOH (Barriereschichten)
• PVDC (Barriereschichten)

Typische Siegelfolien:

• PE Folien (PE-LD, PE-LLD)
• PP-Folien (CPP)

Bau und Industrie

Neben der weiterverarbeitenden Industrie, mit seinen immer neuen Anforderungen an Verpackungen, hat sich die Baubranche zu einem Bereich entwickelt, in dem Folien als Trägerbahn für Dämmmaterialien, eine zunehmend wichtigere Stellung erhält. Moderne Verbundfolie als Trägerbahnen für Mineralwolle oder andere Dämmmaterialien sind hierzu mit zahlreichen Funktionen versehen.

• Wärmeverlusten vorbeugen

  Der größte Teil der Wärme wird über Strahlung übertragen, sprich Häuser ohne Isolation verlieren über diesen Weg Wärme. Energie geht insbesondere über Dachflächen verloren.
  Aluminium und Aluminiumverbundfolien können funktional so aufgebaut werden, dass sie Wärmeverlust über Strahlungswärme bis zu 96 Prozent reflektieren können. Insbesondere Verbundfolien machen diese Eigenschaften zu einem idealen Trägermaterial für Dämmstoffe am Dach oder Hauswand. Darüber hinaus ist es leicht zu formen und anzupassen.

• Wärmereflexion & Dampfsperre in einem

  Verbundfolien als Trägermaterial für Dämmstoffe und Mineralwolle verbinden die thermischen Eigenschaften in der Isolation, fungieren aber auch als Dampfsperre, die Schimmelbildung innerhalb der Zwischenlagen der Dämmung vorbeugen.

• Isolierung

  Reine Aluminiumfolien werden gerade im Bereich der Isolierungen von Aluminiumverbundfolien abgelöst. Kunststofffolie wird ein- oder beseitig mit Aluminiumfolie kaschiert. Gängige Kunststofffolien bestehen hier auch PET, PP oder PE.

• Hohe Reißfestigkeit & optimale Verarbeitung

  Verbundfolien sind zum einen reißfester und lassen sich besser mit Dämmstoffen verkleben. Möchte man weitere funktionale Merkmale in die Verbundfolie integrieren, sind weitere Gelege möglich, die ebenso in die Folie kaschiert werden können.

  Perforierte Aluminiumfolie als Verbundfolie ermöglicht die optimale Luftzirkulation. Als Dämmstoff haben sich perforierte Folien durchgesetzt, die zum einen thermisch gut isolieren, aber durch die Perforierung mit Mikrolöchern eine Luftzirkulation ermöglichen. Das ist immer dann sehr maßgeblich, wenn durch große thermische Schwankungen, über die Innen- und Außenseiten der Dämmung Kondenswasser entstehen kann.
  Im Kellerbereich von Häusern ist eine Dampfbarriere oder Dampfsperre gefragt. Hier sind Folientypen ohne Perforation, aber mit thermischer Isolation als Dämmstoff erhältlich.

Laboranwendungen. Laborfolien – Verbundfolien

AlFiPa Verbundfolien kommen in physikalischen, chemischen und biologischen Laboren europa- und weltweit zum Einsatz. Ein Anwendungsgebiet ist das Verschließen von Gefäßen, wie Messkolben und Gläsern. Hierbei werden Folien vielfach als funktionaler Verschluss von Messkolben und technischen Gläsern eingesetzt. AlFiPa hat sich hier einmal mehr als Partner in Wissenschaft und Forschung positioniert, der Verbundfolien als Rollenware, in unterschiedlichen Dicken, auch in Mindermengen liefern kann. Konfektionierungen sind auf Kundenwunsch realisierbar.

Weiterverarbeitungs- und Veredelungsverfahren für Verbundfolien nach Kundenwunsch

Wir beliefern im B2B Bereich Unternehmen auf höchstem Qualitätsniveau. Wir verfügen über Produktions- und Lagerstätten, die kurze Wege möglich machen und uns in die Lage versetzen auch auf kleinere Aufträge und Mindermengen zu reagieren. Wir sind Experten im Bereich funktional und optisch veredelter Verbundfolien.

Bedrucken, Lackieren, Perforieren

Wir arbeiten mit allen gängigen Druckverfahren. Damit bieten wir unseren Kunden die beste Druckqualität auf Verbundfolientypen. Neben dem Bedrucken, realisieren wir nahezu jede funktionale und optische Veredelung auf Verbundfolien, wie Perforieren und Lackieren.

Die konkreten Verfahren sind: Tiefdruck (die Rotogravur), Flexodruck, Siebdruck, Offsetdruck, Digitaldruck

• Flexodruck

  Beim Flexodruckverfahren werden flexible Druckplatten eingesetzt, die über eine Farbwalze Farbe aufnehmen. Die erhabenen Bereiche der so genannten Klischees (Druckplatten) sind dann auf der Folie bildgebend. Der Aufdruck erfolgt über eine Zylinderrolle auf die Folie.

• Tiefdruck – Rotogravur

  Das Tiefdruckverfahren (Rotogravur) ist insbesondere bei der Herstellung von Folien und Verpackungen eines der vielseitigsten Verfahren. Es bietet die breitesten Einsatzmöglichkeiten, bei optimalen Druckeigenschaften auf Folienoberflächen. Bei der Rotogravur werden die Stellen, auf denen der Druck erfolgen soll durch ein Gravurverfahren oder Ätzen des Bereiches so vorbereitet, dass der Druck eingebracht werden kann. Die Bereiche, die druckfrei sein sollen, werden mit einem Rakel abgetragen. Vorteil beim Tiefdruckverfahren: Es sind Drucke auf Folien realisierbar, die Fotoqualität aufweisen.

• Offsetdruck

  Der Offsetdruck ist ein Flachdruckverfahren, bei dem die Stellen, auf denen der Druck erfolgen soll, erhaben sind. Stellen, die nicht höher liegen, erhalten keinen Aufdruck. Mittels eines Gummituches wird das Druckbild appliziert.

• Digitaldruck

  Vergleichbar mit dem klassischen Papierdruck, hat sich das Digitaldruckverfahren als das wirtschaftlichere Druckverfahren, auch beim Foliendruck, durchgesetzt. Anders als beim Papierdruck, ist der Farbauftrag auf Folien jedoch komplexer und Folien müssen für den Farbauftrag vorbereitet werden. Insbesondere bei hohen Auflagen, ist der Digitaldruck das günstigere Verfahren. Beim Bedrucken von Folien verwendet man das Solventdruckverfahren.

Lieferung kleiner Mengen

“Nicht alles ist möglich, aber wir machen das Mögliche möglich!”

Sie finden keinen Lieferanten für kleinere Mengen? Sie möchten Bemustern oder haben Schwankungen in den Bedarfsmengen?

Sonderanfertigungen. Sie benötigen Material in abweichenden Abmessungen, die auf Sie maßgeschneidert sind oder Laminate als Duplex oder Triplex in geringen Mengen? Auch hier haben wir immer Lösungsvorschläge.

Konfektionieren auf Kleinrollen nach ihren Anforderungen

Großaufträge sind naturgemäß erfreulich für uns, aber was passiert auf der anderen Seite, wenn einmal Mindermengen oder spezielle Lösungen her müssen? Auch hier müssen wir Lösungen für unsere Kunden bereitstellen und tun das auch. Auch hier geben wir unseren Kunden das AlFiPa-Versprechen: Wir verarbeiten Folien so und in den geforderten Mengen, wie sie benötigt werden.

Bemusterung

Großer Fundus von unterschiedlichen Materialien in unterschiedlichen Stärken für Handmuster, so dass Sie das Material sehen und fühlen können.
Gerne erhalten Sie von uns, insbesondere im Bereich der Bemusterung, geeignete Muster oder Verpackungslösungen. Bei AlFiPa verfügen wir über einen sehr umfangreichen Fundus aus 40 Jahren Firmengeschichte. Gerne stellen wir Ihnen geeignete Muster zur Verfügung.

Unsere Produktion, Normen und Qualitätssicherung

Als Verbundfolienlieferant sind wir den Umgang mit flexiblen Materialien gewohnt. Wenig flexibel sind wir in unserem Qualitätsanspruch, der gerade im Bereich der funktionalen Verbundfolien einmal mehr wichtig ist. Stellen Sie sich einmal vor, in einem Messlabor kommt es zu verfälschten Messwerten und versiegelt wären die Messkolben mit schadhafter Verbundfolie. Undenkbar für uns! Ständige Kontrollen, sowohl intern, als auch über externe Prüflabore, garantieren die Qualität in Verbundfolien, die unsere Kunden erwarten dürfen.

Wir führen umfangreiche Materialtests durch, die beispielweise Durchstoßfestigkeit, Siegelnahtfestigkeit, Gleitreibung oder beispielweise Zugfestigkeit von Verbundfolien überprüfen. Aber auch eine gezielte Prüfung der funktionalen Eigenschaften von Verbundfolien, wie beispielsweise die Funktion der Dampfsperre steht regelmäßig auf dem Prüfstand.

Gerne stehen wir Ihnen bei Fragen rund um Verbundfolien zur Verfügung. Kontaktieren Sie einen unserer Fachbereichsexperten